Patrick ist elf und er weiß genau: Wenn Eltern nachts in der Küche flüstern, wollen sie etwas geheim halten. Er wird einen Bruder bekommen! Super! Aber irgendetwas ist komisch: „Es war eine blöde Idee, den Test zu machen“, flüstert sein Vater und seine Mutter weint. Sein Bruder wird vielleicht nie richtig sprechen lernen, hört Patrick an der Küchentür. Wieso das denn? Was kann schon so schwierig sein am Sprechen lernen? Patrick ist einigermaßen ratlos und natürlich traut er sich nicht, seine Eltern auf das Geheimnis anzusprechen. Aber wozu hat man schließlich Freunde! Und so löchert er alle mit seinen drängenden Fragen: seinen Freund Valentin, seine Lehrerin, den kroatischen Boxer, die Gemüsefrau, den „Professor“ und Danijel aus der Klasse über ihm (der selber ziemliche Schwierigkeiten mit der Sprache hat). Und tatsachlich haben alle etwas beizutragen: nützliche, komische und verrückte Ideen, so dass Patrick am Ende gut vorbereitet ist auf seinen kleinen Bruder und seine Eltern zum Staunen bringt.
Erzählt wird die Geschichte von Patrick selbst und von seinem ungeborenen Bruder. Ein ungewöhnliches Entertainerpaar, das alle Rollen spielt und ein Feuerwerk an komödiantischen Ideen auf die Zuschauer los lässt.
Rob Vriens entwickelt seine Inszenierung allein aus der Kraft der Schauspieler. Und er verdeutlicht den Begriff Inklusion ganz räumlich: Die Zuschauer sitzen in einem Kreis um die fast leere Spielfläche, die Schauspieler agieren zwischen, hinter und vor ihnen und ziehen sie so in das Geschehen hinein.
Ein Stück von Kristo Sagor
hinreißend witziges und anrührendes Stück Theater über den Umgang mit Behinderung
Premiere: 8. Mai 2015
Presse:
Das Leben gemeinsam meistern
In "Patricks Trick" nähert sich das Ensemble des Frankfurter Theaterhauses dem Thema Inklusion mit viel Witz … So wird mit überzeugender Leichtigkeit vermittelt, womit man sich oft schwer tut: das Andere zu akzeptieren und das Leben gemeinsam zu meistern.“ (FR)
Theaterhaus Ensemble, Frankfurt am Main (D)
SPIEL: Günther Henne, Michael Meyer
REGIE: Rob Vriens
KOSTÜME: Kerstin Laackmann
Eintrittskarten erhalten Sie bei den jeweiligen Veranstalter*innen bei Klick auf den Ticketbutton oder am Telefon.
Alter 10+ Dauer ca. 50 min
Deutsch
Patricks Trick - Theaterhaus Frankfurt, Frankfurt am Main (D), Foto: Katrin Schander
10+
Deutsch
Dauer ca. 50 min
Eintrittskarten erhalten Sie bei den jeweiligen Veranstalter*innen bei Klick auf den Ticketbutton oder am Telefon.
Patrick ist elf und er weiß genau: Wenn Eltern nachts in der Küche flüstern, wollen sie etwas geheim halten. Er wird einen Bruder bekommen! Super! Aber irgendetwas ist komisch: „Es war eine blöde Idee, den Test zu machen“, flüstert sein Vater und seine Mutter weint. Sein Bruder wird vielleicht nie richtig sprechen lernen, hört Patrick an der Küchentür. Wieso das denn? Was kann schon so schwierig sein am Sprechen lernen? Patrick ist einigermaßen ratlos und natürlich traut er sich nicht, seine Eltern auf das Geheimnis anzusprechen. Aber wozu hat man schließlich Freunde! Und so löchert er alle mit seinen drängenden Fragen: seinen Freund Valentin, seine Lehrerin, den kroatischen Boxer, die Gemüsefrau, den „Professor“ und Danijel aus der Klasse über ihm (der selber ziemliche Schwierigkeiten mit der Sprache hat). Und tatsachlich haben alle etwas beizutragen: nützliche, komische und verrückte Ideen, so dass Patrick am Ende gut vorbereitet ist auf seinen kleinen Bruder und seine Eltern zum Staunen bringt.
Erzählt wird die Geschichte von Patrick selbst und von seinem ungeborenen Bruder. Ein ungewöhnliches Entertainerpaar, das alle Rollen spielt und ein Feuerwerk an komödiantischen Ideen auf die Zuschauer los lässt.
Rob Vriens entwickelt seine Inszenierung allein aus der Kraft der Schauspieler. Und er verdeutlicht den Begriff Inklusion ganz räumlich: Die Zuschauer sitzen in einem Kreis um die fast leere Spielfläche, die Schauspieler agieren zwischen, hinter und vor ihnen und ziehen sie so in das Geschehen hinein.
Ein Stück von Kristo Sagor
hinreißend witziges und anrührendes Stück Theater über den Umgang mit Behinderung
Premiere: 8. Mai 2015
Presse:
Das Leben gemeinsam meistern
In "Patricks Trick" nähert sich das Ensemble des Frankfurter Theaterhauses dem Thema Inklusion mit viel Witz … So wird mit überzeugender Leichtigkeit vermittelt, womit man sich oft schwer tut: das Andere zu akzeptieren und das Leben gemeinsam zu meistern.“ (FR)
SPIEL: Günther Henne, Michael Meyer
REGIE: Rob Vriens
KOSTÜME: Kerstin Laackmann